Fussreflexzonenmassage - Homepage Carli Camenisch

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Fussreflexzonenmassage

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Fussreflexzonenmassage      
Die FRZM zählt zu den Umstimmungs- und Ordnungstherapien und arbeitet mit der im Menschen vorhandenen Regenerationskraft. Sie bedient sich einer speziellen Grifftechnik, welche die Reflexzonen des Fussegewebes hyperämisiert und ordnet.

Historische Entwicklung:
Die Methode stammt in ihren wesentlichsten Ansätzen aus einem vermutliche jahrtausendealten, indianischen Volkswissen. Um die Jahrhundertwende sammelte der Arzt William Fitzgerald die vorhandenen Überlieferungen. Er systematisierte und überprüfte diese Informationen und ergänzte diese durch jahrzehntelange eigene Erfahrungen an Patienten.
Zwischen 1910-1930 bildete er interessierte Ärzte und Therapeuten in dieser Methode aus.


Die Masseurin Eunice Ingham wandte sich mit ihrer Schrift „Geschichten, die die Füsse erzählen können“ an ein breites Laienpublikum.
Seit 1967 werden Ärzte, Masseure, Naturheilpraktiker, Krankenschwestern und Hebammen in dieser Therapieform ausgebildet.
Die FRZM ist heute zu eine beliebte Therapieform in vielen Praxen.

Befunderhebung
:
Der Therapeut erstellt bei der Erstbehandlung einen Befund, der eine Übersicht über den Zustand des Patienten gewährt, denn belastete Zonen lassen sich am Fuss sowohl durch Schmerzhaftigkeit als auch durch vegetative Überreaktionen während der Behandlung erkennen.

Überprüfen der Zonen und Behandlung:
Mit bewegtem, sensibel tastendem Daumen oder Zeigefinger den ganzen Fuss in sieben aufeinanderfolgenden Arealen palpieren (betasten).

*  Wirbelsäule, Schultergürtel, Gelenke
*   Zonen des Kopfes und des Halses
*   Herz und Atmungswege
*   Verdauungstrakt
*   Lymphsystem
*   Endokrine Drüsen
*   Nieren und harnableitende Wege

Am Ende der ersten Behandlung wird der erhobene Befund auf einen Tastbefundblatt notiert. Vor jeder neuen Behandlung werden die in Frage kommenden Zonen kurz auf Behandlungsbedürftigkeit überprüft. Je nach Reaktionslage werden die entsprechenden Zonen tonisierend oder sedierend behandelt.

Reaktionen:
Reaktionen werden als Antwort auf einen Heilreiz verstanden und verlaufen oft im Sinne einer regressiven Vikariation. Sie können als störend oder als angenehm empfunden werden und bestätigen, dass sich der bisherige Zustand des Patienten ändert.

Häufig beobachtete Reaktionen:
*   Veränderungen der Ausscheidungen über Darm, Nieren Haut und Schleimhäute
*   Verbesserte Qualität und Quantität des Schlafes
*   Stabilisierung der psychischen und physischen Verfassung

Indikationen:
*   Statisch/muskulären Beschwerden wie Zervikalsyndrom, Schulter-Armsyndrom, Ischialgien
*   Verdauungsstörungen und Störungen im Urogentitaltrakt
*   Herz/Kreislaufbeschwerden
*   Psychosomatischen Erkrankungen


 
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